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120.000 Euro für den Osdorfer Born – Sportvereine können weitere Energiehilfen beantragen

Sportanlage Kroonhorst erhält eine klimagerechte Heizungserneuerung

Die Sportanlage Kroonhorst erhält eine klimagerechte Heizungserneuerung. Das hat die Bürgerschaft in ihrer heutigen Sitzung entschieden. 120.000 Euro stellt die Stadt dafür aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 zur Verfügung. „Die bezirklichen Sportstätten sind das Rückgrat der ‚Active City‘. Deshalb ist es uns wichtig, sie auch aus gesamtstädtischen Mitteln finanziell zu unterstützen“, erklären die beiden SPD-Wahlkreisabgeordneten in der Bürgerschaft Philine Sturzenbecher und Frank Schmitt.

Insgesamt fließen noch einmal insgesamt 540.000 Euro des Sanierungsfonds Hamburg 2030 in vier bezirkliche Sportanlagen im gesamten Stadtgebiet. Bei allen Vorhaben handelt es sich entweder um sinnvolle Ergänzungen bereits geplanter Maßnahmen oder um das Schließen von Finanzierungslücken zum Beispiel aufgrund gestiegener Baukosten. Die Sanierung der Sportanlage am Kroonhorst war zuvor bereits durch RISE-Mittel auf den Weg gebracht worden. „Es uns ein wichtiges Anliegen, den Sport zu unterstützen und auch Sportanlagen in unserem Wahlkreis für die Zukunft gut aufzustellen“, so Schmitt. „Nun legen wir noch ein relevantes Unterstützungspaket obendrauf, das in den Bezirken unmittelbar zu einer Verbesserung der Sportinfrastruktur beitragen wird.“ Dies sei, so Sturzenbecher ergänzend, insbesondere in strukturschwächeren Stadtteilen wichtig. „Denn nach Corona müssen wir unbedingt dafür Sorge tragen, dass die gestiegenen Energiekosten den Weg zurück in die Vereine und auf die Sportplätze nicht behindern. Deshalb freuen wir uns über die Förderung, die direkt in den Osdorfer Born fließt“, so Sturzenbecher abschließend.

Sicherung und Modernisierung der städtischen Sportinfrastruktur sind wichtige Bestandteile der Hamburger „Active City“-Strategie. Daher hatte die rot-grüne Koalition im Rathaus bereits im vergangenen Dezember eine Anhebung der Sportförderung für die kommenden Jahre beschlossen. Die jährliche Fördersumme steigt demnach auf etwa elf Millionen Euro pro Jahr. Für die Sanierung vereinsseitiger Sportanlagen sind bis 2024 3,6 Millionen Euro vorgesehen. Zudem erhalten die Bezirke für die bezirklichen Sportanlagen noch einmal über acht Millionen Euro pro Jahr. Dabei gilt es, den Hochbau (zum Beispiel Sporthallen, Vereinszentren, Umkleidehäuser) und den Bau und die Sanierung von Sportfreianlagen (zum Beispiel Kunstrasenplätze, Rundlaufbahnen, Parksport) nachhaltig zu verstetigen sowie die energetische Sanierung von Sportstätten weiter voranzubringen.

 

Stadt stellt weitere Entlastung für Sportvereine bereit

„Die vorausschauende Unterstützung bei der energetischen Sanierung unserer Sportstätten zeigt sich insbesondere jetzt in Zeiten mit gestiegenen Energiepreisen“, verdeutlichen Sturzenbecher und Schmitt. „Dennoch können nicht alle Vereine die Gas- und Energiepreissteigerungen selbst tragen. Daher haben Sport- und Finanzbehörde das Entlastungspaket ‚Energie Nothilfe Sport‘ in Höhe von neun Millionen Euro auf den Weg gebracht. Das Geld kommt direkt den Vereinen zugute und soll dazu beitragen, dass der Sportbetrieb trotzdem weiterhin möglich ist.“ Dazu der sportpolitische Sprecher der Altonaer Bezirksfraktion Andreas Bernau: „Durch die gestiegen Energiekosten kommen viele Vereine in finanzielle Schwierigkeiten und können die Mehrkosten ohne die Unterstützung nicht eigenständig tragen. Um die notwendige Sportinfrastruktur weiter zu modernisieren und für die Zukunft zu ertüchtigen, ist es deshalb ein wichtiger Schritt für die Sportwelt in Hamburg.“

Antrags- und förderberechtigt sind gemeinnützige Sportvereine und Sportfachverbände, die bis spätestens zum 31.12.2021 in das Hamburger Vereinsregister eingetragen wurden und deren Satzungszweck die allgemeine Sportausübung ist. Mitgliederorganisationen des Hamburger Sportbundes (HSB) können sich auch an den Verband wenden und erhalten weiterführende Informationen auf der Internetseite des HSB.

Anlage:

Drs. 22/10697: Sanierungsfonds Hamburg 2030: Bezirkliche Sportorte fit für die Zukunft machen

Förderrichtlinie “Energie Nothilfe Sport“

Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:

Gaby Ulm
Persönliche Referentin von Frank Schmitt, MdHB
SPD-Abgeordnetenbüro Frank Schmitt
Luruper Hauptstraße 274, 22547 Hamburg
Tel: 040 / 87 600 466
Mobil: 0152 / 53774910
E-Mail: abgeordnetenbuero@frank-schmitt.info
Internet: www.frank-schmitt.info
Björn Röder
Büroleiter
SPD-Abgeordnetenbüro Philine Sturzenbecher
Max-Brauer-Allee 20, 22765 Hamburg
Tel: 040 / 29 81 31 91
Mobil: 0177 / 2 33 81 85
E-Mail: roeder@philinesturzenbecher.de
Internet: www.philine-sturzenbecher.de