| Pressemitteilung
Bezirksversammlung stärkt soziale Infrastruktur in Altona-Nord
Hamburg-Altona, 26. Juni 2025
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer heutigen Sitzung einstimmig dem Antrag der SPD-Fraktion zur Stärkung der Stadtteilarbeit und offenen Seniorenarbeit in Altona-Nord zugestimmt. Damit sendet sie ein starkes Signal für den Erhalt und die zukunftsfähige Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur rund um die Gefionstraße 3.
In dem Gebäude befinden sich mit dem B*Treff Altona-Nord (getragen vom Freiwerk Altona-Nord e. V. und dem Café Breitengrad) sowie dem AWO-Aktivtreff Louise Schroeder zentrale Einrichtungen, die für soziale Teilhabe, kulturellen Austausch und ehrenamtliches Engagement im Stadtteil stehen. Beide verzeichnen eine kontinuierlich steigende Nachfrage, können jedoch unter den derzeitigen Bedingungen – marode Bausubstanz, Platzmangel und energetische Mängel – ihrem wichtigen Auftrag nur eingeschränkt gerecht werden.
„Die Bezirksversammlung Altona hat die Bedeutung der Gefionstraße 3 für das soziale Miteinander in unserem Stadtteil mit ihrer einstimmigen Zustimmung eindrucksvoll anerkannt“, erklärt Patrick Müller-Constantin, Wahlkreisabgeordneter der SPD-Fraktion Altona. „Der B*Treff Altona, der AWO-Aktivtreff und das Café Breitengrad sind nicht nur soziale Einrichtungen – wenn Altona-Nord ein Herz hätte, dann würde es genau hier schlagen und für unseren Stadtteil pochen.“
Sabine Köster, ebenfalls für die SPD in der Bezirksversammlung, betont: „Mit dem Beschluss setzen wir uns aktiv für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Standortes Gefionstraße 3 ein. Die Programme wie RISE und die Globalrichtlinie zur offenen Seniorenarbeit bieten Chancen, die wir nutzen müssen – jetzt braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bezirk, Fachbehörden und dem Eigentümer Sprinkenhof.“
Der Antrag sieht unter anderem vor, notwendige bauliche Maßnahmen zur Modernisierung und Erweiterung zu prüfen, Fördermittel zu identifizieren und die strukturelle wie finanzielle Absicherung der Träger zu verbessern. Zudem soll der Standort bei einer möglichen Aufnahme Altona-Nords ins RISE-Programm als prioritäres Vorhaben berücksichtigt werden.
SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona
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