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SPD in Altona gewinnt dazu – Grün-Schwarz abgewählt

Hamburg-Altona, 11. Juni 2024 – Die SPD trotzt dem Bundestrend und verbessert ihr Ergebnis bei der Bezirksversammlungswahl in Altona. Mit einem Stimmenanteil von 21,6 % und 11 Sitzen zeigt die SPD eine positive Entwicklung im Vergleich zu 2019. Gleichzeitig haben die Altonaerinnen und Altonaer die schwarz-grüne Koalition abgewählt, was einen klaren politischen Wandel aufzeigt und den Wunsch nach einer neuen politischen Ausrichtung in Altona unterstreicht.

Die SPD Altona konnte insgesamt knapp 20.000 Stimmen hinzugewinnen. Besonders hervorzuheben ist, dass die SPD in den Stadtteilen Lurup, Iserbrook und Osdorf zur stärksten Kraft geworden ist und in Osdorf sogar zwei Mandate erringen konnte. Diese Erfolge unterstreichen das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die SPD und zeigen, dass die schwarz-grüne Politik in Altona abgelehnt wurde.

Sören Platten, Vorsitzender der SPD Altona, kommentiert: „Wir bedanken uns herzlich bei den Menschen in Altona für das Vertrauen. Das starke Abschneiden vieler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf den Listen der SPD in Altona ist ein klarer Auftrag, unsere Politik für die Menschen konsequent fortzusetzen und die Interessen der Menschen in Altona in den Mittelpunkt zu stellen. Das Ergebnis zeigt, dass sich etwas in der Politik und der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern in Altona ändern muss. Die deutlichen Verluste der Grünen und die Abwahl der schwarz-grünen Koalition sind ein klares Zeichen für die wachsende Unzufriedenheit der Menschen. Es ist offensichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger eine neue Richtung und mehr Dialog in der Bezirkspolitik wünschen. Wir werden unverzüglich mit der Arbeit beginnen und bieten allen demokratischen Fraktionen eine konstruktive Zusammenarbeit an.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die SPD maßgeblich dazu beigetragen hat, die AfD in Altona klein zu halten. Dies zeigt, dass die SPD eine verlässliche Kraft gegen extremistische Strömungen ist.

Allerdings gibt es auch Anlass zur Besorgnis: Die extremen Unterschiede in der Wahlbeteiligung sind alarmierend. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sicherzustellen, dass sich nicht Teile der Bevölkerung von der Politik abwenden. Hier sind alle politischen Kräfte gefordert, das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen und eine breitere Beteiligung zu fördern.