Grüne blockieren grünen Fortschritt: SPD kämpft für ein grüneres, bürgernahes Altona

Hamburg-Altona, 29. November 2024

In der gestrigen Sitzung der Bezirksversammlung Altona hat die SPD-Fraktion einen Antrag zur Förderung von Grünpatenschaften und Urban Gardening eingebracht, um Altona nachhaltig grüner zu machen und den Menschen mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Doch statt Unterstützung erfuhr der Antrag eine Blockade durch Grüne und CDU – ein Rückschlag für alle, die sich eine aktivere und innovativere Umweltpolitik wünschen.

„Unser Ziel ist es, Grünflächen auszubauen und die Bürgerinnen und Bürger direkt einzubinden. Gerade in einem Bezirk wie Altona, wo Flächen knapp sind, braucht es einfache und zugängliche Programme für mehr Grün, die die Menschen motivieren, sich einzubringen,“ erklärte Sören Platten, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Altona.

Der SPD-Antrag sieht vor, bestehende Programme zu vereinfachen und besser auszustatten. Zusätzlich sollen ungenutzte Flächen für Urban Gardening erschlossen werden – vor allem in Quartieren mit wenig Grün. Auch die Bereitstellung von Materialien, fachlicher Unterstützung und die Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen sind zentrale Bausteine des Antrags. „Es geht darum, den Menschen Möglichkeiten zu geben, selbst aktiv zu werden und Altona grüner zu machen,“ so Platten.

Die SPD kritisiert, dass die Grünen zusammen mit der CDU den Antrag nicht unterstützt haben. Statt neue Wege zu gehen, verteidigen sie vehement ein bisheriges Programm, das kaum genutzt wird, weil es zu bürokratisch und schlecht ausgestattet ist. „Grüne und CDU blockieren neue Ideen und verteidigen einen Status quo, der den Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht wird. Das ist keine grüne Politik, das ist Stillstand,“ sagte Platten.

Die schlechte Baumbilanz in Altona ist ein weiteres Beispiel für die verfehlte Umweltpolitik des grünen Bezirksamts. „Seit Jahren zeigt sich, dass das grüne Bezirksamt nicht in der Lage ist, die Zahl der Bäume und des Stadtgrüns in Altona nachhaltig zu erhöhen oder Verluste auszugleichen. Stattdessen werden Versprechen gemacht, die nie eingehalten werden,“ betonte Platten.

Im Gegensatz dazu treibt die SPD eine progressive, bürgernahe Umweltpolitik voran. „Wir zeigen, dass Umweltpolitik nicht in veralteten Konzepten steckenbleiben muss. Unsere Vorschläge bringen frischen Wind nach Altona und schaffen die Voraussetzungen, damit die Menschen selbst aktiv werden können. Denn ein grüner Bezirk entsteht nicht durch Blockade, sondern durch Vision und Tatkraft,“ betonte Platten.

Die SPD fordert, dass die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in der weiteren Ausschussberatung konsequent berücksichtigt werden. „Es geht nicht nur darum, Altona grüner zu machen, sondern auch darum, die Politik wieder näher an die Menschen zu bringen,“ erklärte Platten abschließend.

SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona

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