Skip to main content
|

Durchgängiges Tempo 30 in der Harkortstraße – Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden

Hamburg-Altona, 31. Januar 2025

Die Harkortstraße bildet die zentrale Verkehrsachse entlang der Mitte Altona – Hamburgs erstem autoarmen Quartier, in dem Inklusion von Beginn an mitgedacht wurde. Seit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts hat sich das Viertel dynamisch entwickelt: Rund 1.600 Wohnungen wurden bezogen, ein preisgekrönter Quartierspark sowie zahlreiche Nahversorgungsangebote sind entstanden. Zudem sind vier Kitas und eine Stadtteilschule in Betrieb.

Mit der steigenden Zahl an Bewohnerinnen und Bewohnern, darunter viele Familien, sowie der Einführung eines 10-Minuten-Takts der Buslinie 30 (ehemals 113) haben sich die Anforderungen an die Verkehrssicherheit in der Harkortstraße verändert. Die bisherige Regelung, die einen Wechsel zwischen Tempo-50- und Tempo-30-Zonen vorsieht, wird den Bedürfnissen der Menschen vor Ort nicht gerecht. Daher setzt sich die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Fraktionen von GRÜNE, Volt und DIE LINKE in einem gemeinsamen Antrag für eine durchgängige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ein.

Gregor Werner, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Altona, betont: „Ein einheitliches Tempo 30 auf der Harkortstraße ist die einzig sinnvolle Lösung. Es erhöht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende, ohne den Verkehrsfluss unnötig einzuschränken. Die bisherige, zersplitterte Regelung mit wechselnden Geschwindigkeitsvorgaben ist unübersichtlich und nicht mehr zeitgemäß.“

Zusätzlich soll geprüft werden, wie die Querungsmöglichkeiten an den Haltestellen „Platz der Arbeiterinnen“ verbessert werden können, insbesondere unter Berücksichtigung inklusiver Aspekte. Zudem wird ein zügiger Aufbau der geplanten Fahrgastunterstände an den Haltestellen „Platz der Arbeiterinnen“ und „Eva-Rühmkorf-Straße“ gefordert.

SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona

E-Mail: info@spdfraktionaltona.de