„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen sollte“
Zusammen mit der SPD fordert die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (AsF) schon seit den frühen fünfziger Jahren Rechte für Frauen in allen Belangen und auf allen Ebenen. Es war die SPD, die mit der Einführung der Quote im letzten Jahrzehnt den Stein ins Rollen gebracht hat! Es waren die mutigen Politikerinnen und Politiker der SPD, die dafür im Bundestag gekämpft und sich letztendlich durchgesetzt haben.
Im März 2015 hat der Bundestag das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“ (GPR) beschlossen. Es legt eine Quote von mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen fest, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt wurden.
Die Hamburgische „Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke“ schreibt dazu:
„Frauen und Männern muss eine gerechte Teilhabe in allen Lebensbereichen möglich sein. Hamburg war eines der ersten Bundesländer, dass ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm erarbeitet hat.
Das Programm wurde 2013 mit dem Ziel eingeführt, Frauen und Männern eine gerechte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. 2016 wurde es erfolgreich evaluiert und 2017 fortgeschrieben. Schwerpunkte des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms 2017 sind unter anderem die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, eine geschlechtersensible Gesundheitspolitik und die Förderung von Frauen in Führungspositionen.
Das GPR bildet die Grundlage eines auf Dauer angelegten, behördenübergreifenden Prozesses, der die gleichstellungspolitischen Herausforderungen in allen Lebensbereichen identifiziert, die Wirksamkeit bisheriger Maßnahmen überprüft und vor dem Hintergrund dieser Analysen das weitere Vorgehen ableitet. Das Referat ‚Frauen und Gleichstellung‘ übernimmt hierbei die Koordination für den Gesamtprozess.“
Viel zu lange waren Politikerinnen in der Politik kaum sichtbar. Parteiübergreifend waren sie damals Sexismus und Anfeindungen im und außerhalb des Parlamentes ausgesetzt. Sie versuchten in der männlich dominierten Politiklandschaft ihre Stimme zu erheben und die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Der Wunsch nach Gleichberechtigung wurde häufig von Männern aus den eigenen Reihen verhindert und der Kampf um mehr politische Gleichberechtigung hält bis heute an.
Für die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona wird die Gleichstellung von Frauen und Männern stets großgeschrieben.
Der neugewählte Vorstand mit Martina Friederichs, Meike Jensen, Vesna Matko-Ebinal und Alexandra Dicke streben ein ehrgeiziges Ziel an, die im Parteiprogramm der SPD festgeschriebene Gleichstellung der Zukunft auch in Altona umzusetzen.
Das beinhaltet neben den brisanten Themen wie „Gender Equal Pay“ und „Gender Pay Gap“ — gleicher Lohn für gleiche Arbeit — geringe Renten und Altersarmut für Frauen durch familiär bedingte Teil-Beschäftigung oder Mini-Jobs — eine höhere Beteiligung der Frauen-Kandidaturen auf der Bezirks- und Landesebene und ebenfalls eine paritätische Aufstellung der ersten und zweiten Plätze bei den Organisation-Wahlen in den Distrikten. Auch für die Abgeordneten-Kandidaturen für den Bundestag wird die AsF Altona zukünftig junge SPD-Frauen verstärkt motivieren und unterstützen.
Nichtsdestotrotz unterstützt die AsF Altona den SPD-Bundestagsabgeordneten für Altona Dr. Matthias Bartke bei der diesjährigen Bundestagswahl mit voller Überzeugung. Matthias vertritt unser Altona mit seiner großen politischen Erfahrung und einem vielseitigen und insbesondere sozialen Engagement seit vielen Jahren auf würdevollste Weise.
Als AsF Altona sind wir der Meinung, dass trotz des konsequenten Bestrebens der Parität in allen Kandidaturen, auch ein männlicher und äußerst erfahrener Kandidat wie Matthias Bartke durchaus punkten kann. Matthias ist zudem auch ein Verfechter und Unterstützter des SPD-Gleichstellungsprogramms der Zukunft.
Das lässt doch auf neue und weibliche Perspektiven mehr als hoffen!
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Vesna Matko-Ebinal ist stellvertretende Vorsitzende der AsF Altona. Außerdem ist sie Zubenannte Bürgerin des Verkehrsausschusses der SPD-Bezirksfraktion in Altona und sie ist im Vorstand des Distrikts SPD Blankenese-Iserbrook-Nienstedten sowie im Kreisvorstand der SPD Altona politisch aktiv.
© SPD Altona
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