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Monat: August 2021

AsF Altona: Lautstark, feministisch, hartnäckig!

Wir wollen Respekt und Gleichstellung! Der Respekt drückt sich in Gleichstellung und Wertschätzung auf Augenhöhe aus. Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus, demnach „wollen wir die Hälfte der Macht für Frauen“, wie Katja Mast, Fraktionsvizin der SPD im Bundestag, auf dem Frauentag 2020 gesagt hat.

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen sollte“

Käte Strobel, SPD-Gesundheitsministerin, 1959

Zusammen mit der SPD fordert die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (AsF) schon seit den frühen fünfziger Jahren Rechte für Frauen in allen Belangen und auf allen Ebenen. Es war die SPD, die mit der Einführung der Quote im letzten Jahrzehnt den Stein ins Rollen gebracht hat! Es waren die mutigen Politikerinnen und Politiker der SPD, die dafür im Bundestag gekämpft und sich letztendlich durchgesetzt haben.

Kampf um politische Gleichberechtigung hält an

Im März 2015 hat der Bundestag das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“ (GPR) beschlossen. Es legt eine Quote von mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen fest, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt wurden.

Die Hamburgische „Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke“ schreibt dazu:

„Frauen und Männern muss eine gerechte Teilhabe in allen Lebensbereichen möglich sein. Hamburg war eines der ersten Bundesländer, dass ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm erarbeitet hat.

Das Programm wurde 2013 mit dem Ziel eingeführt, Frauen und Männern eine gerechte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. 2016 wurde es erfolgreich evaluiert und 2017 fortgeschrieben. Schwerpunkte des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms 2017 sind unter anderem die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, eine geschlechtersensible Gesundheitspolitik und die Förderung von Frauen in Führungspositionen.

Das GPR bildet die Grundlage eines auf Dauer angelegten, behördenübergreifenden Prozesses, der die gleichstellungspolitischen Herausforderungen in allen Lebensbereichen identifiziert, die Wirksamkeit bisheriger Maßnahmen überprüft und vor dem Hintergrund dieser Analysen das weitere Vorgehen ableitet. Das Referat ‚Frauen und Gleichstellung‘ übernimmt hierbei die Koordination für den Gesamtprozess.“

Viel zu lange waren Politikerinnen in der Politik kaum sichtbar. Parteiübergreifend waren sie damals Sexismus und Anfeindungen im und außerhalb des Parlamentes ausgesetzt. Sie versuchten in der männlich dominierten Politiklandschaft ihre Stimme zu erheben und die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.

Der Wunsch nach Gleichberechtigung wurde häufig von Männern aus den eigenen Reihen verhindert und der Kampf um mehr politische Gleichberechtigung hält bis heute an.

AsF Altona setzt sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein

Für die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona wird die Gleichstellung von Frauen und Männern stets großgeschrieben.

Der neugewählte Vorstand mit Martina Friederichs, Meike Jensen, Vesna Matko-Ebinal und Alexandra Dicke streben ein ehrgeiziges Ziel an, die im Parteiprogramm der SPD festgeschriebene Gleichstellung der Zukunft auch in Altona umzusetzen.

Das beinhaltet neben den brisanten Themen wie „Gender Equal Pay“ und „Gender Pay Gap“ — gleicher Lohn für gleiche Arbeit — geringe Renten und Altersarmut für Frauen durch familiär bedingte Teil-Beschäftigung oder Mini-Jobs — eine höhere Beteiligung der Frauen-Kandidaturen auf der Bezirks- und Landesebene und ebenfalls eine paritätische Aufstellung der ersten und zweiten Plätze bei den Organisation-Wahlen in den Distrikten. Auch für die Abgeordneten-Kandidaturen für den Bundestag wird die AsF Altona zukünftig junge SPD-Frauen verstärkt motivieren und unterstützen.

Bundestagskandidat Matthias Bartke unterstützt das SPD-Gleichstellungsprogramm

Nichtsdestotrotz unterstützt die AsF Altona den SPD-Bundestagsabgeordneten für Altona Dr. Matthias Bartke bei der diesjährigen Bundestagswahl mit voller Überzeugung. Matthias vertritt unser Altona mit seiner großen politischen Erfahrung und einem vielseitigen und insbesondere sozialen Engagement seit vielen Jahren auf würdevollste Weise.

Als AsF Altona sind wir der Meinung, dass trotz des konsequenten Bestrebens der Parität in allen Kandidaturen, auch ein männlicher und äußerst erfahrener Kandidat wie Matthias Bartke durchaus punkten kann. Matthias ist zudem auch ein Verfechter und Unterstützter des SPD-Gleichstellungsprogramms der Zukunft.

Das lässt doch auf neue und weibliche Perspektiven mehr als hoffen!

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Vesna Matko-Ebinal ist stellvertretende Vorsitzende der AsF Altona. Außerdem ist sie Zubenannte Bürgerin des Verkehrsausschusses der SPD-Bezirksfraktion in Altona und sie ist im Vorstand des Distrikts SPD Blankenese-Iserbrook-Nienstedten sowie im Kreisvorstand der SPD Altona politisch aktiv.

Matthias Bartke: Mehr Hamburg in Berlin!

Liebe Genossinnen, liebe Genossen! 2013 habt Ihr mich das erste Mal als Direktkandidaten für den Wahlkreis Altona-Elbvororte nominiert. Zweimal habe ich den Wahlkreis mit der Hilfe der starken SPD-Altona direkt gewonnen. Und ich setze jetzt alles daran, dass uns das auch ein drittes Mal gelingt!

Es gibt keinen schöneren städtischen Wahlkreis als unseren! Und das bezieht sich nicht nur auf die baulichen und landschaftlichen Gegebenheiten. Es bezieht sich vor allem auf die Menschen, die hier leben. Altona war über 200 Jahre dänisch. Die skandinavische Liberalität und Toleranz prägen Altona und den Hamburger Westen noch heute.

Es ist mir eine Freude und Ehre, die Menschen aus Altona und den Elbvororten im Bundestag zu vertreten. Und ich bin immer bestrebt, mit meinen Aktivitäten den sozialen und weltoffenen Geist Altonas auch im politischen Berlin zu verbreiten.

Unsere erfolgreiche Bilanz

Die jetzige Große Koalition war insbesondere in ihrer Anfangszeit dadurch gekennzeichnet, dass sie eigentlich keiner wollte. Wider Erwarten entwickelte sie sich dann aber zur erfolgreichsten Regierung seit langem. Der Motor in dieser Koalition war die SPD. Wir waren es, die die entscheidenden Gesetze durchgesetzt haben.

Wir haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet, indem wir Steuern und Abgaben gesenkt und den Soli für 90 Prozent der Beschäftigten abgeschafft haben. Wir haben mit dem Sozialen Arbeitsmarkt neue Chancen für Langzeitarbeitslose geschaffen. Wir haben massiv in Bildung, Betreuung und bezahlbaren Wohnraum investiert. Wir haben eine Grundrente für Menschen durchgesetzt, die ihr Leben lang gearbeitet, aber dafür nur geringe Löhne bekommen haben. Und wir haben im Klimaschutzgesetz zum ersten Mal verbindlich vorgeschrieben, wie viel Treibhausgas eingespart werden muss. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Am 26.9.: Erststimme für Dr. Matthias Bartke - Zweitstimme für Olaf Scholz

Lehren aus Corona

Ihre größte Bewährungsprobe hatte die „GroKo“ mit der noch andauernden Corona-Pandemie. In den ersten Monaten haben wir die damit verbundenen Herausforderungen sehr gut gemeistert. Dann allerdings zeigte die Pandemie die Schwachstellen unseres Staatswesens geradezu wie unter einem Brennglas auf. Und je länger sie dauerte, desto größer wurden die Anforderungen an die Politik.

Auch meine eigene politische Arbeit des letzten Jahres war geprägt von der Pandemie. Als Vorsitzender des wichtigen Ausschusses für Arbeit und Soziales war und ist es meine Aufgabe, die sozialen Auswirkungen der Krise in den Griff zu bekommen. Mit dem Kurzarbeitergeld haben wir Millionen Jobs gerettet. Als Altonaer Abgeordneter sehe ich es gleichzeitig als meine Aufgabe, unsere Politik zu erklären und in schwierigen Fällen auch individuell zu helfen.

Die Krise hat verdeutlicht: Wir brauchen einen starken und fürsorgenden Staat. Einen Staat, der die Wirtschaft fördert, sich aber gleichzeitig auch um die Schwachen in unserer Gesellschaft kümmert. Dafür steht unsere SPD. Und dafür stehe ich.

Ich trete zur Bundestagswahl 2021 an, um für bezahlbare Mieten, gute Arbeit und sozialen Klimaschutz zu kämpfen.

Die Mieten in Hamburg müssen bezahlbar bleiben!

Mein erster Beruf war Rechtsanwalt für Mietrecht in einer Altonaer Anwaltskanzlei. Ich weiß daher sehr genau um überteuerte Mieten und welche Auswirkungen sie auf das Leben der Menschen haben können. Daher kämpfe ich für eine Verschärfung der Mietpreisbremse.

Ein zentraler Punkt ist gerade für Großstädte der Bau von Sozialwohnungen. Die SPD plant deutschlandweit den Neubau von 100.000 zusätzlichen Sozialwohnungen jährlich. Hamburg geht mit gutem Beispiel voran und wird in den kommenden Jahren jeweils 4.000 Sozialwohnungen fertigstellen.

Arbeit muss ihren Wert haben

Ich kämpfe für einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens zwölf Euro. Wer Vollzeit arbeitet, muss davon gut leben können. Und ich setze mich für eine stärkere Tarifbindung ein. Tarifverträge für allgemeinverbindlich zu erklären soll einfacher werden. Dadurch gelten sie dann für alle Beschäftigten und Arbeitgeber einer Branche. Ich will, dass der Staat nur noch Aufträge an Unternehmen vergibt, die Tariflöhne zahlen.

Das Klima sozial verträglich retten

Der Klimawandel ist eine Menschheitsaufgabe. Die heißer und trockener werdenden Sommer und die verheerende Flutkatastrophe dürften auch den Letzten die Dringlichkeit des Themas klargemacht haben.

Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm festgelegt, dass die Klimaneutralität spätestens 2045 erreicht wird. Strom soll bereits 2040 vollständig aus erneuerbaren Energien kommen. Ich setze mich dafür ein, dass wir diese Ziele schon vorher erreichen. Der Umbau des Industriestandort Deutschlands kann gelingen!

Im ehemaligen Kohlekraftwerk Moorburg entsteht z. B. die größte Wasserstoff-Produktionsanlage der Welt. Wasserstoff aus erneuerbaren Energien kann Kohle, Erdöl und Erdgas ersetzen. Moorburg muss Vorbild sein. Ich möchte dazu beitragen, eine Wasserstoffwirtschaft in ganz Deutschland aufzubauen.

Die Energiewende kann aber nur gelingen, wenn sie von der Gesellschaft getragen wird. Bei aller Notwendigkeit schneller Veränderungen darf sie die Menschen daher auch nicht vor unlösbare finanzielle Probleme stellen. Sie muss sozial verträglich ausgestaltet sein. Deshalb kämpfe ich dafür, dass die anstehende CO2-Abgabe für Heizungen nicht — wie derzeit geplant — voll auf die Miete draufgeschlagen werden darf.

Nur wer SPD wählt, wählt Olaf Scholz!

Für die Altonaer SPD ist dieser Wahlkampf etwas ganz Besonderes. Unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist einer von uns. Olaf war sechs Jahre lang Kreisvorsitzender der SPD-Altona. Er hat immer noch eine Wohnung in der Schillerstraße in Altona-Altstadt. Und er ist Altona und den Elbvororten immer noch tief verbunden.

Olaf Scholz ist der beliebteste Kanzlerkandidat in diesem Bundestagswahlkampf. Seine Zustimmungswerte übertragen sich aber leider noch nicht auf die Partei. Im Wahlkampf ist es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich das ändert. Wir müssen daher sehr deutlich machen, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie man ihn zum Kanzler bekommen kann: Man muss SPD wählen!

Die SPD Altona hat in diesem Wahlkampf zwei Ziele:

  • Mit der Erststimme wollen wir, dass der Wahlkreis Altona auch diesmal Rot bleibt!
  • Mit der Zweitstimme wollen wir, dass einer von uns Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird!

Und mit beiden Stimmen zusammen wollen wir MEHR HAMBURG IN BERLIN!

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Dr. Matthias Bartke ist Anwalt für Mietrecht und seit 2013 Bundestagsabgeordneter für den Bezirk Altona, Wahlkreis 19. In dieser Aufgabe hat er Olaf Scholz 2011 beerbt, als dieser Erster Bürgermeister wurde. Neben der Vertretung der Interessen Altonas in Berlin ist die Sozialpolitik seine politische Heimat. Matthias Bartke ist Mitglied im Distrikt SPD Altona-Nord-Sternschanze.

Die junge SPD: Mehr Muskeln im Grünen

Der Mindestlohn, das Kurzarbeitergeld, das Klimagesetz. All dies sind Erfolge, die die SPD in der GroKo gegen den Widerstand der Unionsfraktionen durchgeboxt hat. Ohne die Regierungsbeteiligung der SPD in den letzten Jahren würden wir heute in einem deutlich ungerechteren Deutschland leben. 

Trotzdem ist das nicht ansatzweise so viel, wie wir gerne tun würden, wenn wir die nächste Bundesregierung anführen könnten. In Hamburg, wo die SPD mit Peter Tschentscher den ersten Bürgermeister stellt, entsteht gerade als Pilotprojekt die größte Wasserstoffelektrolyse-Anlage Deutschlands. Ein Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel, denn Wasserstoff kann viele konventionelle Fertigungsprozesse klimaneutral machen.

Progressiver als manche denken

Auch wenn sie nicht so laut ist wie manch andere Parteien: Die SPD ist progressiver als manche denken. Anders als viele andere ist die SPD eine Macher-Partei, die die Ärmel hochkrempelt und anpackt und vor allem auch weiß, wie sie das machen muss. Gute Absichten alleine reichen nicht, sie müssen auch Realität werden. 

Die SPD ist die älteste heute noch in Deutschland vertretene Partei, und war im Laufe ihrer Geschichte mehrfach ein von jungen Menschen getragener Motor für einen dringend nötigen Aufbruch. 

Jugend, setze auf die SPD!

Deshalb sollten junge Leute ihre Hoffnung auf die SPD setzen. Wir sind Jusos – junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten – weil wir glauben, dass Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität auf die Straße und in die Parlamente dieses Landes gehört. Wer am 26. September 2021 für die SPD stimmt, stimmt für Klimaschutz, ein faireres Steuersystem, bessere Löhne und bezahlbare Wohnungen. Und wenn genug Menschen dafür stimmen, können wir einen echten Aufbruch erleben. Unser Land ist zu lange konservativ regiert worden. Jetzt ist die Zeit für einen Neuanfang.

Auch in Altona ist das so. Letztes Jahr im Sommer konnte keiner ans Feiern denken. Zu wenig wusste man damals noch über das Coronavirus und zu hoch waren die Fallzahlen. Trotzdem versuchte schon damals die SPD-Fraktion in der Bezirksfraktion Altona alles, damit das Feiern in Altona bald wieder möglich sein würde. 

Die SPD kümmert sich

In der Bezirksversammlung schmiedete Sie ein breites Bündnis, um den geplanten Neubau der Sternbrücke Altona zu stoppen, um eine neue, mit großer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger getragenen Planung voranzutreiben. Der Neubau in der von der Deutschen Bahn geplanten Fassung würde die Clubs gefährden, die sich in unmittelbarer Nähe zur Sternbrücke befinden.

Die Jugend hatte es nicht leicht in dieser schwierigen Zeit. In den Medien wird das viel zu wenig thematisiert. Aber nicht nur die Sichtbarkeit ist ein Problem. Manch Jugendliche oder Jugendlicher wird sich fragen: »Wie geht es finanziell weiter, wenn die Pandemie vorbei ist?« Die SPD hat auch hier eine Antwort parat: Die BAföG-Gelder sollen angezapft werden, um junge Menschen in der Coronakrise bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam mit den Juso-Hochschulgruppen der SPD gab es auch die ersten Forderungen schon zu Beginn der Corona-Pandemie. 

Dass sich Freizeit und Sport miteinander verbinden lassen, wissen nicht nur Jugendliche. Die Einrichtung in Altonas Grünanlagen von Calisthenics-Parks, also von öffentlichen Orte im Freien, an denen Kraft und Ausdauer trainiert werden können, will ganz direkt als Angebot an die Jugend verstanden werden. Hier wird Jugendlichen geholfen, die schwierige Zeit während Corona besser zu überstehen. Stöbert man in den Archiven der Bezirksversammlung, fällt auf: Die SPD Altona verantwortlich für die Einführung solcher Parks. 

Ein roter Faden bleibt also erkennbar: Die SPD Altona ist eine Partei, die die Jugend nicht vergisst und ihr das Leben einfacher macht.

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Carlo Hofacker ist Mitglied der SPD Altona Jusos.

Olaf Scholz: Mit Respekt und Geschlos­senheit

Olaf Scholz ist Vize-Kanzler und Finanzminister. Er ist einer der mächtigsten Politiker der Republik. Im Herbst möchte er nach Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder der vierte sozialdemokratische Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden — und damit er zweite Hamburger im Kanzleramt. Die Chancen für ihn stehen, trotz aller Unkenrufe, nicht schlecht.

Es ist eine ungewöhnliche Wahl in der die Meinungen schwerer den je prognostiziert werden können. Die Amtsinhaberin tritt nicht mehr an, zwei aussichtsreiche Kandidaten und eine Kandidatin streiten um Angela Merkels Nachfolge. Wie wir das alle in Hamburg im Frühjahr 2020 erleben durften, sind Meinungsumfragen eben genau das: Meinungen, zu einer gewissen Zeit in einem besonderen Kontext. Schwer daraus die Fragen der Zukunft zu beantworten.

Gute Zahlen, schlechte Zahlen.

Die Vertreterinnen und Anhänger der Sozialdemokratischen Partei mussten Monate vor der Hamburgwahl letztes Jahr starke Neven haben, um wenig schmeichelhafte Umfrageergebnisse in der Hansestadt auszuhalten. Kurz vor der Stimmabgabe drehte sich der Wind. Die Entscheidung wurde für die Wählerinnen und Wähler ernster. Wir als Partei rückten enger zusammen und schließlich hat die SPD Hamburg mit Peter Tschentscher an der Spitze die Bürgerschaftswahl 2020 mehr als deutlich gewonnen.

Dass Olaf nun auf Bundesebene eine ähnliche Trendwende glücken kann, ist mehr als wahrscheinlich. Seine persönlichen Umfragewerte sind ausgezeichnet. Olaf ist einer der bekanntesten und beliebtesten Politiker im Land. Mehr als 34 Prozent der am 30. Juli 2021 von der Forschungsgruppe Wahlen Befragten Bürgerinnen und Bürger würden Olaf Scholz als Kanzler wählen. Seine Kontrahenten verweist er damit Umfrage für Umfrage auf den Platz.

Respekt als Leitthema

Peter Dausend, ein Journalist des Hamburger Wochenblatts „Die Zeit“ findet Olaf Scholz’ Werben für mehr innergesellschaftlichen Respekt mehr als vorbildlich und ist hoch erfreut, dass Olaf zusammen mit der SPD-Parteispitze „der Versuchung widerstanden — gegen den Rat mancher in ihren Reihen, ihre Kernklientel, Arbeiter und Arbeitnehmer, dadurch zurückzugewinnen, dass sie Ressentiments gegen Migranten und Flüchtlinge bedienen. Nicht an ihren dänischen Parteifreunden orientieren sich die deutschen Genossen, sondern an den amerikanischen Demokraten.“

Peter Dausend schlägt in seinem Artikel sogar eine musikalische Brücke zu einem Soul-Song aus den 1967ern, in dem die unvergessene Aretha Franklin über „Respect“ und damit über gegenseitiges Vertrauen singt. Dem notwendigen Kitt in allen Beziehungen, egal ob sie nun privat oder ob sie eben zwischen dem Land und seinen Bürgerinnen und Bürgern gesponnen werden. Olaf kann den Unterschied machen.

Zuverlässig hartnäckig

Dass Olaf Scholz für eine zuverlässige und soziale Politik steht, die jeder und jedem zu Gute kommen muss, kam nicht von ungefähr. Egal welche Kämpfe auch gefochten wurden, welche Niederlagen überwunden wurden und welche Siege gefeiert werden konnten, Olaf ist immer der unverwechselbare Mensch und unerschütterliche Politiker geblieben, der er in seiner Zeit als Kreisvorsitzender in Altona, als Altonaer Bundestagsabgeordneter, Erster Bürgermeister Hamburgs war und jetzt als Finanzminister und Vize-Kanzler Deutschlands ist.

Als Olaf 2009 ein zweites Mal Vorsitzender der SPD in Hamburg wurde, hat schnell und erfolgreich eine zu dieser Zeit mehr als aufgewühlte SPD Hamburg neu aufgebaut und die Partei an eine ihrer Grundtugenden neben dem Ringen um soziale Gerechtigkeit erinnert: Wie wichtig gutes und zuverlässiges Regieren für eine Stadt und eine Partei sein muss. Ein Weg, der nicht nur der SPD, sondern auch dem der Freien und Hansestadt Hamburg selbst seit nun mehr als einer Dekade davon zehrt.

Irma Keilhack fand ihn gleich gut

Schon als Oberstufen-Schüler am Gymnasium Kielkoppelstraße in Hamburg-Rahlstedt, so erinnert sich eine Mitschülerin noch heute, hatte sich Olaf immer schon gerne „solide mit einem Jacket“ gekleidet und war auch gerne mal „mit einer schwarzen Aktentasche“ unter dem Arm zur Schule gekommen. An seinem Gymnasium wurde er zum Schulsprecher gewählt und gründete das „Sozialdemokratische Schüler Komitee Hamburg (SSBH)“, in dem auch, so wird gemunkelt, „auch manchmal die Internationale gesungen wurde“.

Olaf galt gleichzeitig als schüchtern, zurückhaltend, freundlich und aufmerksam. Der Sitz des Distrikts der SPD Rahlstedt lag 1975 in der Amtsstraße im Souterrain eines historischen Gebäudes. Dort tauchte ein 17-jähriger Schüler namens Olaf Scholz auf. Man sagt, er habe »emsig an Anträgen“ und mit allen gut zusammengearbeitet. Eines der älteren Mitglieder des Distrikts, die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Irma Keilhack — sie war Mitglied des Deutschen Bundestags von 1949 bis 1962 — prophezeite Olaf damals schon eine erfolgreiche politische Laufbahn.

Als Student habe Olaf sein juristisches Talent bei der Arbeit im Distrikt kenntnisreich und detailliert eingesetzt. Es sei unbestreitbar, so die ehemalige Schulkameradin, dass Olaf immer schon „unbestechlich und unkorrumpierbar“ gewesen sei.

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Mut baut die bessere Zukunft

Olaf Scholz ist Optimist. Er glaubt an eine gute und vor allem sozialverträgliche Zukunft, in der die Wirtschaft boomt, Arbeit hoch respektiert und gut bezahlt wird und alle zusammenarbeiten, wenn es um den Schutz von Mensch und Natur geht. Deutschland muss deshalb vorangehen, im sozialen Klimaschutz, der Arbeit schafft und sich gleichzeitig darum kümmert, dass die Stromrechnung für jede und jeden bezahlbar bleibt.

Den „blauen Himmel über der Ruhr“ hat Willy Brandt schon vor 60 Jahren als sozialdemokratisches Ziel ausgerufen. Die ganze Republik soll sich auf die Suche nach neuen, technologischen Visionen machen, die nicht nur den Fortschritt garantieren sollen sondern vor allem die Fortschrittslust wieder wecken sollen.

Olaf Scholz will mit seinen Zukunftsmissionen Appetit auf ein besseres Morgen machen in dem Arbeit weiter im Mittelpunkt seiner Politik steht. Bei der Vorstellung unseres Zukunftsprogramms im März 2021 fügte er auf die Frage eines Journalisten an:

„Es ist für unser Leben und für unser Selbstbewusstsein und es gilt die großen Heraus­forderungen unserer Zeit zu bewältigen. Das ist was wir machen. Das schafft und sichert gute Arbeitsplätze auch in Zukunft.“

Olaf Scholz, SPD-Kanzlerkandidat

Wir alle können Olaf Scholz in seinen Zukunftsmissionen unterstützen. In Rahlstedt, Altona, Hamburg und Berlin. Wir freuen uns schon auf den neuen, sozialdemokratischen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland: Olaf Scholz.

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Ingeborg Lachmann ist Vorsitzende der Senator-Kirch-Stiftung und langjähriges Mitglied der SPD Altona-Altstadt. Ingeborg hat zur Schulzeit Olaf Scholz‘ in Hamburg recherchiert und geschrieben.

Tom Greis ist Mitglied im Distrikt SPD Altona-Nord-Sternschanze und hat zusammen mit Ingeborg Lachmann den Artikel verfasst. Er ist 2017 in die SPD eingetreten, um seinen Anteil für die Belebung demokratischer Strukturen beitragen zu können.