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Man muss sich nur kümmern, die norwegische Insel Henningsvær © Matthew via Unsplash
Die junge SPD: Mehr Muskeln im Grünen

Der Mindestlohn, das Kurzarbeitergeld, das Klimagesetz. All dies sind Erfolge, die die SPD in der GroKo gegen den Widerstand der Unionsfraktionen durchgeboxt hat. Ohne die Regierungsbeteiligung der SPD in den letzten Jahren würden wir heute in einem deutlich ungerechteren Deutschland leben. 

Trotzdem ist das nicht ansatzweise so viel, wie wir gerne tun würden, wenn wir die nächste Bundesregierung anführen könnten. In Hamburg, wo die SPD mit Peter Tschentscher den ersten Bürgermeister stellt, entsteht gerade als Pilotprojekt die größte Wasserstoffelektrolyse-Anlage Deutschlands. Ein Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel, denn Wasserstoff kann viele konventionelle Fertigungsprozesse klimaneutral machen.

Progressiver als manche denken

Auch wenn sie nicht so laut ist wie manch andere Parteien: Die SPD ist progressiver als manche denken. Anders als viele andere ist die SPD eine Macher-Partei, die die Ärmel hochkrempelt und anpackt und vor allem auch weiß, wie sie das machen muss. Gute Absichten alleine reichen nicht, sie müssen auch Realität werden. 

Die SPD ist die älteste heute noch in Deutschland vertretene Partei, und war im Laufe ihrer Geschichte mehrfach ein von jungen Menschen getragener Motor für einen dringend nötigen Aufbruch. 

Jugend, setze auf die SPD!

Deshalb sollten junge Leute ihre Hoffnung auf die SPD setzen. Wir sind Jusos – junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten – weil wir glauben, dass Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität auf die Straße und in die Parlamente dieses Landes gehört. Wer am 26. September 2021 für die SPD stimmt, stimmt für Klimaschutz, ein faireres Steuersystem, bessere Löhne und bezahlbare Wohnungen. Und wenn genug Menschen dafür stimmen, können wir einen echten Aufbruch erleben. Unser Land ist zu lange konservativ regiert worden. Jetzt ist die Zeit für einen Neuanfang.

Auch in Altona ist das so. Letztes Jahr im Sommer konnte keiner ans Feiern denken. Zu wenig wusste man damals noch über das Coronavirus und zu hoch waren die Fallzahlen. Trotzdem versuchte schon damals die SPD-Fraktion in der Bezirksfraktion Altona alles, damit das Feiern in Altona bald wieder möglich sein würde. 

Die SPD kümmert sich

In der Bezirksversammlung schmiedete Sie ein breites Bündnis, um den geplanten Neubau der Sternbrücke Altona zu stoppen, um eine neue, mit großer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger getragenen Planung voranzutreiben. Der Neubau in der von der Deutschen Bahn geplanten Fassung würde die Clubs gefährden, die sich in unmittelbarer Nähe zur Sternbrücke befinden.

Die Jugend hatte es nicht leicht in dieser schwierigen Zeit. In den Medien wird das viel zu wenig thematisiert. Aber nicht nur die Sichtbarkeit ist ein Problem. Manch Jugendliche oder Jugendlicher wird sich fragen: »Wie geht es finanziell weiter, wenn die Pandemie vorbei ist?« Die SPD hat auch hier eine Antwort parat: Die BAföG-Gelder sollen angezapft werden, um junge Menschen in der Coronakrise bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam mit den Juso-Hochschulgruppen der SPD gab es auch die ersten Forderungen schon zu Beginn der Corona-Pandemie. 

Dass sich Freizeit und Sport miteinander verbinden lassen, wissen nicht nur Jugendliche. Die Einrichtung in Altonas Grünanlagen von Calisthenics-Parks, also von öffentlichen Orte im Freien, an denen Kraft und Ausdauer trainiert werden können, will ganz direkt als Angebot an die Jugend verstanden werden. Hier wird Jugendlichen geholfen, die schwierige Zeit während Corona besser zu überstehen. Stöbert man in den Archiven der Bezirksversammlung, fällt auf: Die SPD Altona verantwortlich für die Einführung solcher Parks. 

Ein roter Faden bleibt also erkennbar: Die SPD Altona ist eine Partei, die die Jugend nicht vergisst und ihr das Leben einfacher macht.

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Carlo Hofacker ist Mitglied der SPD Altona Jusos.